Das Schulbuch digital neu erfinden
Lehrbücher, vor allem im Themenfeld Wirtschaft und Politik, sind schnell veraltet, verwendete Daten und Beispiele oft nicht mehr aktuell. Das Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung möchte den Status quo umkrempeln und digitale Wege gehen. Das Schulbuch neu erfinden? Da machen wir natürlich mit.
Gedruckte Schulbücher sind oft veraltet, zerfleddert, vollgeschrieben. Und sie sind so teuer, dass es sich Schulen nicht leisten können, regelmäßig neue anzuschaffen. Ein digitales Schulbuch muss zugänglich, skalierbar und leicht zu bedienen sein, wenn es eine wirkliche Alternative zum analogen Pendant sein soll. Damit die Zugänglichkeit sichergestellt ist, müssen die Prinzipien der Open Educational Resources beachtet werden – in jeder Phase der Entwicklung.
Wir haben uns bei der Konzeption des digitalen Schulbuchs dafür entschieden, großen Wert auf ein ganzheitliches Design zu legen. Design-Entscheidungen leiten sich so aus dem Alltagsnutzen ab – sie müssen den Nutzer*innen des Schulbuches dienen und nicht lediglich gut aussehen. Ein leicht zu bedienendes Backend soll den Verwalter*innen des Schulbuches jederzeit die Möglichkeit geben, sämtliche Inhalte zu bearbeiten. Damit das digitale Schulbuch immer aktuell bleibt und auf die neuesten Entwicklungen reagieren kann.
Wir haben den Aufwand nicht gescheut und eine völlig neue Plattform entwickelt – unser digitales Schulbuch basiert auf einem eigens programmierten System. Schnittstellen zu anderen Lehrplattformen (wie H5P oder Geogebra) sind dabei genauso integriert wie ein dynamisches Glossar oder die Möglichkeit, einzelne Lehrabschnitte sowie Arbeitsblätter herunterzuladen. So dient die Plattform nicht nur Lernenden, sondern auch Lehrenden und eröffnet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten.
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Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung