Sechs Panels, fünf Impulsvorträge und viele spannende Diskussionen zur Frage, wie offene Daten Smart Mobility in ganz Europa fördern können: Das war die Open Data for Smart Mobility Konferenz 2020.
Die digitale Veranstaltung wurde unter der Schirmherrschaft der EU-Ratspräsidentschaft vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ausgerichtet. Bundesminister Andreas Scheuer begrüßte neben Henrik Hololei, Generaldirektor für Mobilität und Verkehr bei der Europäischen Kommission, knapp 350 Fachleute, Forscher*innen und Unternehmer*innen aus Europa.
In seiner Begrüßung hat Bundesminister Andreas Scheuer die offene Wissen‑, Kommunikations- und Vernetzungsplattform zu innovativer und datenbasierter Mobilität Emmett.io enthüllt.
Im Rahmen der mFUND-Begleitforschung unterstützte das iRights.Lab das BMVI bei der Planung, Umsetzung und der Moderation der Open Data for Smart Mobility 2020 Konferenz.
Dr. Wiebke Glässer und Ludwig Reicherstorfer aus dem iRights.Lab führten durch das Programm. Im Fokus der Konferenz standen datenbasierte Mobilitätskonzepte und ‑technologien und wie diese sich europaweit replizieren und skalieren lassen. Außerdem konnten sich die europäischen Teilnehmer*innen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft vernetzen.
Innovative Unternehmen wie Carrypicker, Trafi oder Global MaaS (Whim), aber auch renommierte Forschungseinrichtungen wie das DLR (Deutsche Luftfahrt- und Raumzentrum), die Fraunhofer-Institute oder Research Institute of Sweden (RISE) schickten ihre Vertreter*innen für Vorträge zur Konferenz.
Ziel der ODSMC war es, das Potenzial von offenen Daten für eine klimafreundliche, barrierefreie und europaweit vernetzte Mobilität aufzuzeigen.
Ein wesentliches Ergebnis der Konferenz ist, dass ein europäischer Austausch viel Potential hat, um diese Fragen mit innovativen Anwendungen und smarten Lösungen gemeinsam zu bearbeiten. Darin waren sich Dr. Christian Schlosser, Referatsleiter im BMVI und Maria José Branco vom portugiesischen Gabinente do Secreário de Estado Adjunto e das Comunicações in der Schlussrunde der Konferenz einig. Die Teilnehmer*innen dürfen sich demnach auf einen vertieften Austausch auch unter der Ratspräsidentschaft Portugals freuen.
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