iRights.Lab begleitet mFUND-Konferenz des BMVI
Bei der dritten mFUND-Konferenz des Bundesverkehrsministeriums in Berlin führte das iRights.Lab durch das Programm und organisierte zwei Workshops rund um das Thema Datenqualität und Fragen der Ethik im Zusammenhang mit Mobilitätskonzepten.
Von 26. bis 27. September fand im Allianz Forum in Berlin vor rund 400 Teilnehmer*innen die dritte mFUND-Konferenz des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur statt. Die zweitägige Veranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Datenimpulse für smarte Mobilität” und Wiebke Glässer vom iRights.Lab führte durch das Programm.
Bundesminister Andreas Scheuer, MdB eröffnete die Konferenz und stellte dabei unter anderem die Arbeit im Zusammenhang mit dem mFUND vor, für das das iRights.Lab die Begleitforschung übernimmt.
Mit der Forschungsinitiative mFUND (Modernitätsfonds) fördert das BMVI Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die im Zusammenhang mit datenbasierten Anwendungen für die Mobilität 4.0. stehen. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen den entsprechenden Akteuren.
Neben der Gesamtmoderation übernahm das iRights.Lab die Organisation von zwei Workshops. Der erste behandelte das Feld der Datenqualität in der Praxis und die Frage nach internen Organisationsprozessen zur Qualitätssicherung. Die Teilnehmer*innen evaluierten dabei eine vom iRights.Lab vorgestellte Checkliste, die sich mit Themen wie Zugänglichkeit, Aktualität und Verständlichkeit von Daten auseinandersetzt. Im zweiten Workshop ging es um ethisch-gesellschaftliche Dimensionen im Mobilitätsbereich. Neben einem Tool zur Bewertung der gesellschaftlichen Relevanz von Projekten stellten wir die Algo.Rules vor – formale Gestaltungsregeln für die Bewertung algorithmischer Systeme.
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur